Eine russlanddeutsche Expedition durch Raum und Zeit – Ein Theaterworkshop

Es ist nicht wichtig, woher du kommst, was deine Eltern beruflich machen, welcher Religion du angehörst. In diesem Theater-Projekt steht die Person im Vordergrund, es geht um eine Auseinandersetzung mit sich selbst. Theater ist die richtige Kunstform, um Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationsgeschichte zusammen zu bringen. Im Rahmen des Projektes setzen sich die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler mit ihren Wünschen und Träumen auseinander, aber auch mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Ziel dieses Wochenendes ist es, benachteiligte Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrations-geschichte aus der Region Ostwestfalen-Lippe für Kultur und Kreativität zu begeistern und zu gewinnen.
Die Teilnehmenden lernen spielerisch das Handwerkszeug eines Schauspielers kennen. In verschiedenen Übungen werden Körperbewusstsein, Stimme, Präsenz, Konzentration, Zusammen-arbeit mit Mitspielerinnen und Mitspielern, Aufmerksamkeit für das Geschehen, Raumverständnis, Ausdauer und vieles mehr trainiert. Mit Hilfe von Bewegungs- und Ausdrucksspielen soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Spaß am Theater vermittelt werden. Die Übungseinheiten sind abwechslungsreich – es werden Körper und Stimme geschult. Die Projektidee eröffnet den Kindern und Jugendlichen Partizipationsmöglichkeiten durch Einbeziehen und Mitbestimmen und fördert somit ihr Selbstbewusstsein.

Das Projekt wird in Kooperation mit dem Landestheater Detmold durchgeführt

Datum
12.-14.10.2018
Ort
Oerlinghausen
Adresse
Am Lehmstich 15
33813 Oerlinghausen
Veranstalter
Institut für Migrations- und Aussiedlerfragen
Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus e. V.