In Zeiten, in denen nationalistisch-populistische Strömungen in Europa allgemein Zulauf haben und auch hierzulande der Streit über Zuwanderung oder Abschottung über den »Masterplan Migration« hinaus anhält, ist ein weitreichender Dialog darüber ebenfalls in der politischen Bildung angezeigt:
Was heißt es, wenn Rettungsschiffen der Zugang zu Häfen verboten, Asylanträge in Ankerzentren geprüft und populistische Angstmacherei vor »den Anderen« zum parlamentarischen Jargon erhoben wird, während andererseits die Themen Empowerment und Mitbestimmung von Geflüchteten öffentlich forcierte Bildungsinhalte sind? Wird hier die gesetzliche Kinder- und Jugendhilfe, zu der auch die außerschulische Jugendbildung gehört, nicht ad absurdum geführt?
Kann Empowerment mit dem Ziel der Teilhabe so überhaupt funktionieren?
Datum |
08.11.-09.11.2018 |
Ort |
Weimar |
Adresse |
Stiftung »Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar« Jenaer Straße 2–4 99425 Weimar |
Veranstalter |
Stiftung »Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar« & Arebitskreis deutscher Bildungsstätten |